Referenzen
Erfahrungen aus erster Hand
Sie wollen Berichte aus erster Hand? Wir haben bereits viele Projekte umgesetzt. Unsere Erfahrungen daraus kommen Ihnen zugute.
Beispiele von Remscheider Firmen, die auf das Know-how und den Service aus EWR-Hand setzen, alphabetisch nach Firmennamen geordnet.
Unsere Referenzen
Berufsbildungszentrum der Remscheider Metall- und Elektroindustrie
Das Berufsbildungszentrum (BZI) der Remscheider Metall- und Elektroindustrie spart seit November 2006 durch eine neue Wärmeversorgung. Das ist ein Projekt, das Maßstäbe setzt. Modernisierungen für mehr Energie-Effizienz in Form eines Contractings funktionieren im Kleinen wie im ganz Großen. Die Partnerschaft zwischen der EWR und dem BZI Remscheid ist dafür das beste Beispiel. Alte Ölheizung raus, neue Erdgasheizung mit Kosten sparender Brennwerttechnik rein. Der Tausch, der so einfach klingt, war im Falle des BZIs ein umfassendes Umrüstungsprojekt, das einige Wochen in Anspruch nahm und im November 2006 seinen Abschluss gefunden hat. Rund 100.000 Euro umfasste das Investitionsvolumen der Gesamtmaßnahme, die dem BZI eine in wesentlichen Teilen modernisierte Wärmeversorgung erbrachte. Bei dem Contracting mit der EWR bekam das BZI zu festgelegten Pauschalen die komplette Wärme- und Warmwasserversorgung von der EWR. Die beiden Contracting-Partner EWR und BZI rechnen mit einer drastischen Reduzierung der Umweltbelastung – rund 100 Tonnen CO2 jährlich sollen es weniger sein! Angestrebt wird eine Brennstoffeinsparung von bis zu 30 Prozent.
Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft e.G.
Im Jahr 2003 hat die GWG einen Wärme Contracting Vertrag mit der EWR vereinbart. Seit Dezember 2004 betreibt die EWR im Auftrag der GWG sowohl die Heizzentrale als auch das Fernwärmenetz sowie die Wärmeübergabestationen für die Bewohner in 23 Häusern (193 Wohnungen) an der Wörthstraße in Remscheid. Der Betrieb der Fernwärmeanlagen beinhaltet alle Maßnahmen von der Instandhaltung und Reparatur über die Wartung bis zur Entstörung. Jedes Haus verfügt nach der Modernisierungsmaßnahme über eine individuell einstellbare, eigene Heizkreisregelung. Weiterhin wurden zwei moderne Brennwertkessel mit einer Gesamtleistung von 1,4 MW installiert. Durch die Modernisierung wurde eine Energieeinsparung von 10 bis 15 Prozent sowie eine jährliche Kostenentlastung von rund 10.000,- Euro erreicht.
Mit einem zweiten Projekt zur Heizungsmodernisierung beauftragte die GWG im Jahr 2005 die EWR erneut, um in fünf Häusern in der Julius-Lindenberg-Straße in Remscheid-Hasten die Wärmeversorgung zu verbessern. Durch die Umstellung von Nachtspeicher- auf Erdgasheizung konnte die CO2-Emissionen um 30 Tonnen pro Jahr und Anlage gesenkt werden. Das entspricht – für alle fünf Brennwertkessel zusammengenommen – einer jährlichen Entlastung von 150 Tonnen CO2.
Landhaus im Laspert
Mit dem Ziel, die Energiekosten zu senken, wurde 2005 ein Wärme-Contracting-Vertrag zwischen dem Senioren- und Pflegeheim „Landhaus im Laspert“ und der EWR geschlossen.
Dazu wurde zu den Häusern in der Steinstraße in Remscheid eine Erdgasleitung gelegt und damit die Versorgung von Öl auf Erdgas umgestellt. Eingebaut wurde ein Gasheizkessel mit moderner Brennwerttechnik. Bis zu 251 kW leistet der neue Kessel, der – dank Einbau einer neuen Regelungstechnik – die Energie und Wärme dorthin liefert, wo sie auch tatsächlich gebraucht wird. Durch die Umrüstung und Versorgung mit Erdgas konnte eine Kosteneinsparung von ca. 15 Prozent erreicht werden.
Evangelische Stiftung Tannenhof Tagesklinik / ehem. RGA Medienhaus
Im Jahr 2004 beauftragte der frühere Eigentümer des RGA-Medienhauses die EWR, im Rahmen eines Energie-Wärme-Contractings die Heizzentrale im Medienhaus zu modernisieren. Die alte Ölheizung wurde durch eine moderne Erdgasbrennwerttechnik ersetzt. Mittlerweile wurde das Gebäude von der Evangelischen Stiftung Tannenhof übernommen, die dort eine Tagesklinik betreibt.<//span>
Zum Einsatz kam das Komplettservicepaket der EWR inklusive Entstörung, Reparatur, Instandhaltung, Betrieb sowie Übernahme der Finanzierungskosten für die neue Heizzentrale. Durch die Modernisierung konnten Jahr für Jahr ca. 30 Prozent des früheren Jahresheizenergiebedarfs bzw. rd. 10.000 € an Kosten eingespart werden. <//span>Außerdem wird durch die Heizungsmodernisierung im RGA-Medienhaus die Umwelt jährlich um ca. 130 Tonnen CO2 entlastet. Bei der modernen Brennwerttechnik wird der im Abgas enthaltene Wasserdampf kondensiert, und die dabei freiwerdende Wärmemenge wird dem Heizsystem wieder zugeführt. Diese Wärmeenergie entweicht nicht mehr ungenutzt durch den Schornstein, wie es bei konventionellen Systemen oftmals noch der Fall ist.
Heiztechnik und KWK Power bei der Firma Kukko
Das Unternehmen Hildener Werkzeugfabrik Kukko profitiert für die technische Gebäudeausrüstung und investierte in eine „grüne Zukunft“ dank der neuen Container-Heizzentrale von der EWR, in der auch ein Blockheizkraftwerk (BHKW) Strom und Wärme produziert. Der Container beherbergt neben modernster Brennwerttechnik ein BHKW sowie die komplette Mess-, Steuer- und Regeltechnik zur Energieoptimierung. In der Vergangenheit versorgten drei alte Heizzentralen mit hohe Wartungs-, Reparatur- und Instandhaltungskosten der Werkzeugfabrik. Jetzt soll es sich geändert haben. Durch die gemeinsame Arbeit mit der EWR wurde eine innovative Lösung mit vielen Vorteilen erarbeitet. Die Betriebskosten und die Energieversorgung wurden optimiert, sodass gut 25 % des Stromverbrauchs selber erzeugt wird. Durch die innovative Technik und das EWR-Contracting lassen sich klare Vorteile schaffen wie: Günstige Eigenstromproduktion durch neueste BHKW-Technik, CO2-Einsparung, die einem jährlichen Speicheräquivalent von mehr als 10.000 Bäumen entspricht, effiziente Regelungstechnik und hohe Nutzungsgrade ermöglichen eine Energieeinsparung bis zu 20 %.
Neubauprojekt Seniorenzentrum Hohenhagen
Seit Juni 2013 sorgen im Neubau des Seniorenzentrums Hohenhagen gleich vier BHKW-Module für eine energieeffiziente Bereitstellung von Strom und Wärme. Langfristig günstige und kalkulationsfähige Energiekosten sowie die Vorteile des Full-Service-Paketes bei der heiztechnischen „Hardware“ überzeugten den Bauherrn, die Hastener Altenhilfe gGmbH, von der Umsetzung dieses zukunftsweisenden Energiekonzeptes. Die 80 kW elektrisch sowie 160 kW thermisch dimensionerte BHKW-Anlage speist neben dem Neubauprojekt auch das direkt angrenzende Fernwärmegebiet Daher profitieren viele Kunden von dieser Versorgungslösung, die als Besonderheit den Einsatz von Biomethan vorsieht, so dass die vier Blockheizkraftwerksmodule Strom und Wärme auf klimaneutralem Wege produzieren.
Seniorenwohnanlage Haus Clarenbach
Mitte 2012 hat die Wohnanlage Haus Clarenbach eine vollständig erneuerte Heizzentrale mit BHKW erhalten, aufgeteilt in zwei Heizkessel mit je 280 kW sowie einem BHKW mit 80 kW thermischer Leistung. Die rund 300.000 kWh Strom, die das BHKW mit seiner elektrischen Leistung von 50 kW dort jedes Jahr erzeugt, kommen weitestgehend im Objekt selbst zur Anwendung. Durch eine geschickte Gesamtoptimierung der Strom- und Wärmeeigenproduktion mit dem Reststrombezug kann nunmehr etwa die Hälfte des Strom- und Wärmeeigenverbrauches kostengünstig direkt vor Ort erzeugt werden. Sowohl Planung, Bau, Finanzierung und Betrieb erfolgen im Rahmen eines Full-Service-Contractingprojektes.
H20-Sauna- und Badeparadies / Schul- und Sportzentrum Hackenberg
Ende des Jahres 2013 ging im Freizeitbad H20 mit 1.200 kW elektrischer sowie thermischer Leistung die bisher größte BHKW-Anlage der EWR in Betrieb. Nach einer gründlichen Vorplanung und Ausschreibung begannen im Juli 2013 die Arbeiten zum Austausch der über 15 Jahre alten BHKW-Anlage im H20. Die alte Heizzentrale wurde durch moderne Heiztechnik ersetzt und sogleich erfolgreich in Betrieb genommen. Ende August wurden das rund 16 Tonnen schwere BHKW-Modul und der dazugehörige Stromgenerator in das H20 eingebracht und in den folgenden Wochen an das Erdgas-, Strommittelspannungs- und Wärmenetz angeschlossen. Etwa 80 Prozent des zukünftigen Wärmebedarfs des H20 werden allein aus dem neuen BHKW gedeckt. Gegenüber der alten Situation ließ sich der Stromertrag durch die neue BHKW-Technik um satte 35 Prozent steigern! Die erzeugte Wärme wird in das Heizungsnetz am H20 eingespeist, welches auch die angrenzende Schulen und Sportstätten versorgt. Insgesamt ca. 8.500.000 kWh „grüner" Strom erzeugt die BHKW-Anlage und speist diese in das öffentliche Netz ein. Ermöglicht wird dies durch den Einsatz von Biomethan, was zu einer jährlichen Entlastung der Umwelt von ca. 5.000 Tonnen C02 führt. Damit ließen sich rechnerisch ca. 2.500 Haushalte mit Strom versorgen.
GEWAG Wohnungsaktiengesellschaft Remscheid
Die GEWAG Wohnungsaktiengesellschaft in Remscheid legt großen Wert auf eine neutrale Beratung, wirtschaftliche Planung sowie ein umweltgerechtes Handeln und erteilte der EWR einen Planungsauftrag über die Modernisierung der Heizungszentrale zur Wärmeversorgung des Fernwärmegebietes Hasenberg in Remscheid Lennep.
Eine erste Bestandsaufnahme machte deutlich, dass die ölbefeuerte Heizungsanlage mit einer Gesamtleistung von 7.000 kW nicht mehr dem heutigen Standard entspricht. Projektleiter Stefan Schmidt von der EWR erläutert: „Im ersten Schritt wurden die Demontage der alten Anlage und der Aufbau einer neuen Gas-Heizungsanlage mit 4.000 kW inklusive der zugehörigen Verteileranlage geplant und ausgeschrieben."
Kompetente Unterstützung durch alle notwendigen Planungsleistungen
Die Spezialisten der EWR unterstützten den Bauherrn bei diesem Projekt durch alle notwendigen Planungsleistungen. Dazu gehörten u. a. die Planung der neuen Wärmeerzeuger einschl. aller Peripheriegeräte sowie die Erstellung der Ausschreibungsunterlagen und die Einholung der Bieterangebote von den Heizungsbauunternehmen.
Anschließend wurden von der EWR die Angebote ausgewertet und gemeinsam mit dem Bauherrn die Vergabegespräche geführt. Zum Abschluss übernahm die EWR die Objektüberwachung während der Umsetzung der Baumaßnahme, die Rechnungsprüfung sowie die Koordination und Mitwirkung bei der Abnahme der erbrachten Bauleistungen.
Die EWR deckte somit alle für dieses Projekt notwendigen Planungsphasen gem. der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure ab (HOAI 2013).
Kennzeichen:
Planungsphase: 2014/2014
Inbetriebnahme: 2015
Wärmeerzeuger: Gas-Heizungsanlage / 4.000 kW
jährlicher Erdgasverbrauch: 8.000.000 kWh
Carl August Picard GmbH, Zweigwerk Monschau
Seit Juni 2012 läuft im Zweigwerk der Fa. Carl August Picard GmbH in Monschau eine grundlegend modernisierte Druckluftzentrale, die von der EWR im Rahmen des Druckluftservices betrieben und gewartet wird. Zu diesem Zweck wurden Bestandteile der im Stammwerk Remscheid vorhandenen Druckluftzentrale eingebracht und von der EWR für den Kunden umgebaut und erneuert.
Realisiert wurde das Ganze durch eine Kombination zweier Dienstleistungen der EWR – dem EWR-Druckluft-Service und dem EWR-Contracting. Hierbei kommen die Umsetzung von technischem Know-how und die Finanzierbarkeit der neuen Anlage zusammen. CAP entschied sich innerhalb des Contractings für das Anlagen-Contracting-Modell. Das bringt für CAP viele Vorteile: eine absolut sichere Druckluftversorgung, modernste Technik und einen sehr guten „Rundum“-Service bei überschaubaren Kosten. Bei diesem Modell ist die Druckluftanlage Eigentum der EWR und sie übernimmt auch die Verantwortung für die zuverlässige Lieferung von Druckluft sowie die Wartung und den Reparaturdienst für die Gesamtanlage. Partner ist hier die Fa. Druckluft Anlagen Heckhoff GmbH aus Wuppertal. Für CAP, das für seine erfolgreiche Teilnahme am ÖKOPROFIT-Projekt ausgezeichnet wurde, rechnet sich das so: beste Technik, guter Service und Stärkung der Liquidität.
Carl Gommann
Die Härterei Gommann ist als Remscheider Traditionsfirma weit über die Stadtgrenzen hinaus für Ihr großes Know How und Erfahrung auf dem Gebiet der Wärmebehandlung und dem Gasnitrieren bekannt. Zugleich hat sich das Unternehmen auch der Energieeffizienzsteigerung und dem Umweltschutz verschrieben: Schon 10 Jahre ist es her, dass das Unternehmen gemeinsam mit der EWR und dem Kooperationspartner Heckhoff die Druckluftversorgung grundlegend analysiert und optimiert hat. Da sich in Zukunft die technischen Anforderungen deutlich ändern werden, stand Anfang des Jahres eine komplette Modernisierung der Drucklufttechnik an. Neben der logistisch vorteilhaften Zentralisierung der Anlagentechnik sorgen nun modernste Steuerungskomponenten für eine effiziente und vor allem kostengünstige Druckluftbereitstellung. Dem vorausgegangen ist eine mehrwöchige Messung sowohl der Druckluftanforderung als auch des Stromverbrauchs vor Ort, die EWR und Heckhoff in bewährter Kooperation vornahmen und auswerteten.
Um der abzudeckenden Bandbreite kleinerer Luftanforderungen als auch produktionstechnisch bedingt größerer Spitzen gerecht zu werden, fiel die Wahl auf einen Pool bestehender, noch verwendbarer Kompressoren in Verbindung mit sinnvoll dimensionierter neuer Technik. Ergänzt wurde das System letztlich nur um einen neuen, geregelten Kompressor, der sich dank integriertem Kältetrockner nicht nur autark betreiben lässt, sondern trotz seiner kompakten Bauform ein breites Anwendungsspektrum von 0,4 bis 2,1 m³/min. aufweist. Damit konnte mit geringen Investitionen ein wirtschaftlicher Lösungsweg für das Gesamtsystem mit gleichzeitig hoher Redundanz und damit Sicherheit gefunden werden.
Die übergeordnete Steuerung jedes einzelnen Kompressors erlaubt zudem den exakt bedarfsgerechten Betrieb der einzelnen Kompressoren und stellt eine Vielzahl nützlicher Kenndaten zur Verfügung, um die Energie- und Kosteneffizienz des Gesamtsystems zu überwachen. Die vertraglich für 10 weitere Jahre vereinbarte Zusammenarbeit zwischen Gommann und der EWR sieht den Bau, den Betrieb sowie die Finanzierung des neuen Kompressors sowie der übergeordneten Steuerung und einen Full-Service-Vertrag für den Betrieb der kompletten Druckluftzentrale vor. Die notwendigen Arbeiten für die Belüftung als auch für die Elektroinstallation nahm Gommann in Eigenregie vor. In Kooperation zwischen EWR und dem Druckluftunternehmen Heckhoff sind eine schnelle Entstörung sowie die Wartung/Instandhaltung der Technik in guten Händen.