EWR*WÄRMEPUMPE:
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Erklärvideo zur Wärmepumpe
So komplett einfach funktioniert`s
Im Neubau haben sich Wärmepumpen bereits durchgesetzt als die am häufigsten installierte Beheizungsart. Aber auch im Gebäudebestand können Wärmepumpen effizient und klimaschonend eingesetzt werden. Wie bei allen Heizungsmodernisierungen ist eine umfassende Beratung das „A und O“, bevor Sie einen Heizungsfachbetrieb beauftragen. Achten Sie dabei auf die folgenden Voraussetzungen:
Wärmeschutz: Durch moderne Fenster und guter Dämmung werden Wärmeverluste vermieden. Sind das Dach und die Kellerdecke schon gedämmt?
Heizkörper: Je besser das Haus gedämmt ist, umso mehr können die Heizkörper auch mit wärmepumpenfreundlich niedrigeren Vorlauftemperaturen betrieben werden. Sehr gut geeignet sind Fußbodenheizungen wie sie heute praktisch in jedem Neubau zur Anwendung kommen. Aber auch konventionelle Heizkörper können durchaus weiterverwendet oder gegen effizientere ausgetauscht werden. Wichtig ist eine sach- und fachgerechte Bestandsaufnahme und Heizlastberechnung für das Gebäude!
Ganz gleich, welche Heizungsmodernisierung geplant ist; Eine raumweise Heizlastberechnung gemäß DIN EN 12831 ist ein zentraler Bestandteil der Planung und Dimensionierung für eine neue Heizungsanlage. Als standardisiertes Verfahren zur Bestimmung des Wärmebedarfs eines Gebäudes gibt sie dem Bauherrn Entscheidungssicherheit für sein Investitionsvorhaben. Wichtige Informationen zur Heizlastberechnung nach DIN 12831 (heizlastberechnung24.de)
Die Jahresarbeitszahl (JAZ) beschreibt, wie viele Einheiten Wärme die Heizung im Jahresschnitt mit einer eingesetzten Einheit Energie gewinnt. Man kann sie auch als „Jahresnutzungsgrad“ der Wärmepumpenheizung bezeichnen. Dabei geht es nicht um den Betrieb unter perfekten Rahmenbedingungen, sondern über das gesamte Jahr betrachtet, also auch bei ungünstigeren Umgebungsbedingungen wie bspw. besonders kalten Heizmonaten. Je höher die JAZ ist, desto effizienter die Wärmepumpe. Sie sollte wenigstens „3“, besser „4“ betragen, was bedeutet, aus einer Kilowattstunde Strom drei oder besser vier Kilowattstunden Wärme zu gewinnen.
Eine gute Einschätzung dazu stellt die Jahresarbeitszahl (JAZ) dar. Um diese zu ermitteln lassen Sie einen Wärmemengenzähler für Ihre Wärmepumpe einbauen. Dieser zeigt in Kilowattstunden an, wie viel Wärme die Wärmepumpe zur Beheizung des Gebäudes erzeugt hat. Wenn Sie diesen Wert nach einer Laufzeit von einem Jahr durch den Stromverbrauch der Wärmepumpe teilen, erhalten Sie Ihre Jahresarbeitszahl. Ist die JAZ niedriger als erwartet, sollten Sie nach der Ursache forschen und gemeinsam mit Ihrem ausgewählten Fachbetrieb gegensteuern.
Für den Betrieb der Wärmepumpe eignen sich am besten Flächenheizungen, wie Fußboden-, Wand- oder Deckenheizungen. Über große Fläche kann die Wärme sehr gut mit niedrigeren Temperaturen an den Raum abgegeben werden. Allerdings schließen aber auch konventionelle Flachheizkörper den Betrieb einer Wärmepumpe nicht gleich aus. Ausreichend dimensionierte Heizkörper (wir ermitteln die optimale Größe für Sie) sowie ein guter Sanierungszustand des Hauses können zur Absenkung der Vorlauftemperatur der Heizung beitragen , sodass auch ein Bestandsgebäude mit konventionellen Heizkörpern gut mit einer Wärmepumpe beheizt werden kann.
Oftmals reicht es aus, einzelne Heizkörper auszutauschen. Entscheidend für die Beurteilung ist eine Heizlastberechnung gemäß DIN 12831 EN kombiniert mit einer Heizkörperauslegung. Wir bieten beide Dienstleistungen in Kombination an.
Luftwärmepumpen entwickeln über die Außeneinheit Geräusche bis zu einem Durchschnitt von etwa 30 bis 50 Dezibel (Vergleichbare Geräusche: im Schnitt 45 dB = Kühlschrank). Je höher die Qualität der Wärmepumpe, desto weniger Geräusche verursacht der Betrieb. Die Lautstärke stört somit Ihre Nachbarn nicht! Moderne Geräte besitzen teilweise bereits einen Nachtmodus. Ihr Fachbetrieb kann mit Ihnen gemeinsam den optimalen Aufstellort ermitteln. Dabei geht es nicht nur um den Abstand zum Nachbarhaus. Eine gute und einfache Schallabsorption zum Beispiel durch Hecken ist dabei nicht außer Acht zu lassen. Ähnlich wie bei Heimcomputern sind die Ventilatoren zwischenzeitlich größer und leiser geworden.
Manche Wärmepumpen können tatsächlich auch als Klimaanlage eingesetzt werden. Dabei differenziert man zwischen dem aktiven Kühlen mit einer „umkehrbaren Wärmepumpe“ und dem passiven Kühlen mit einer Sole-Wasser- bzw. Erdwärmepumpe. Sie benötigen dann eine Anlage mit reversibler Funktionsweise sowie passende Heizkörpern. In manchen Fällen kann eine Kühlfunktion nachgerüstet werden.
Die EWR bietet einen speziellen und günstigen Wärmepumpentarif an. Dieser kann genutzt werden, wenn der Strom über einen separaten Stromzählen mit Tarifschaltgerät erfasst wird. Hier geht es zum Wärmepumpentarif.
Wärmepumpen werden vom Bund über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gefördert. Den Antrag für eine Wärmepumpe können Sie beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) stellen. Voraussetzung für viele Förderungen ist ein bestimmtes Maß an Effizienz der Anlage. Bitte beachten Sie: Anträge müssen immer vor Beginn einer Maßnahme gestellt werden. Informieren Sie sich also rechtzeitig über die passende Förderung und mögliche Kombinationen.
In Remscheid kommen am meisten sogenannte Luftwärmepumpen zum Einsatz. Diese können auch aus der kalten Winterluft noch Wärme gewinnen. Im Vergleich zu den anderen Systemen sind sie weniger aufwändig und können fast überall eingesetzt werden. Daher sind sie sehr beliebt. Allerdings sind Luftwärmepumpen auch mit einer gewissen Geräuschkulisse verbunden. Da die Luft nur wenig Energie enthält, müssen die Ventilatoren der Anlage große Luftmengen am Wärmetauscher vorbeiführen. Daher ist die richtige Planung mit einem Fachunternehmen sowie die Auswahl des Aufstellorts wichtig, um den Schallschutz gewährleisten zu können. Mittlerweile sind diverse leise Modelle am Markt erhältlich.
Es gibt viele Faktoren, die den Aufstellungsort einer Wärmepumpe beeinflussen.
Wärmepumpen sollten zum Beispiel nicht in unmittelbarer Nähe zum Schlafzimmer oder zum Nachbarsgebäuden aufgestellt werden. Grundsätzlich gilt ein Mindestabstand von drei bis vier Metern unter Beachtung der individuellen Herstellerangaben zur Geräuschemission. In dicht bebauten Wohngebieten, wo die Abstände zu den Nachbargebäuden eher gering ausfallen, ist es ratsam die Wärmepumpe in Richtung Rasenflächen aufzustellen, falls vorhanden, da sie schalldämpfend wirken. Die Platzierung einer Wärmepumpe zwischen zwei Mauern, sollte nicht erfolgen, da hier Echoeffekte auftreten können, die die Lautstärke der Wärmepumpe sogar erhöhen. Es sollte zudem darauf geachtet werden, dass die Hauptwindrichtung nicht in Richtung Ausblasöffnung weht. Außerdem sollte die Gebläseöffnungen zugänglich sein, damit Wartungen der Wärmepumpe durchgeführt werden können. Grundsätzlich sollte der Abstand zum Haus, so gering wie möglich gehalten werden, damit auch möglichst wenig Wärme auf dem Weg verpuffen kann.
Wärmepumpen funktionieren in einem Großteil der Bestandsgebäude.
Alte Gebäude sind oftmals unzureichend gedämmt. Dies führt zu einer geringeren Effizienz jeder Art von Heizung.
Aus Effizienz- und Kostengründen sollte die max. Vorlauftemperatur 55°C nicht überschreiten -> Sind Ihre Heizkörper ausreichend dimensioniert?
Einzelne Dämmmaßnahmen und der Austausch einzelner Heizkörper reichen oftmals für einen effizienten Betrieb aus.
WICHTIG: Prüfen Sie raumweise den Wärmebedarf (Heizlast) und die Heizleistung der eingebauten Heizkörper
Eine richtig dimensionierte und eingestellte Luftwärmepumpe verursacht weniger Heizkosten als andere Heizungen.
Auch im Bestand sollten Wärmepumpen eine Jahresarbeitszahl* von min. 3 erreichen.
Sondereinflüsse (z.B. Estrichtrocknung, lange Winter) oder tatsächlich schlecht eingestellte/ausgelegte Wärmepumpen (z. B. der Heizkurve) führen zu einem höheren Verbrauch.
WICHTIG: Beim Einsatz einer Luftwärmepumpe im Altbau kommt es auf die richtige Auslegung der Wärmepumpe an. Fehleinstellungen verursachen unnötige Heizkosten.
Wärmepumpen können im Winter auch bei einer Außentemperatur von bis zu -20 °C zuverlässig Wärme liefern und auch Vorlauftemperaturen von mehr als 50°C erzeugen.
Wird es sehr kalt, muss manchmal der „teurere“ Heizstab zugeschaltet werden. Der integrierte Heizstab zieht direkt Strom zur Wärmegenerierung und springt lediglich an, wenn die Wärmepumpe im Winter die Spitzenlast nicht mehr decken kann.
An sehr kalten Tagen kann dann trotzdem ein zusätzlicher Elektroheizstab als Sicherheit zum Einsatz kommen. Diese Zusatzheizung macht eine Luftwärmepumpe jedoch noch lange nicht unwirtschaftlich. Wird der Heizstab z. B. an 20 besonders kalten Tagen im Winter hinzugeschaltet, so entstehen bei einer Luftwärmepumpe mit 6 kW Heizleistung zusätzliche Stromkosten von nur rund 100 Euro.
WICHTIG: Der Heizwärmebedarf muss vorher feststehen und bei Bemessung der Heizleistung mit berücksichtigt werden.