Bessere Lesbarkeit von Fahrplanaushängen erreicht

Das Land NRW hat ein „Sonderprogramm zur kommunalen Verkehrsinfrastruktur ÖPNV“ mit Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Krise erlassen. Ziel dieses Sonderprogramms ist es, die Folgen der Corona-Pandemie durch gezielte Infrastrukturförderung im ÖPNV zu mildern. Die Förderung beträgt bis zu 90 % der zuwendungsfähigen Investitionsausgaben. „Gemäß des erlassenen Sonderprogramms ha­ben wir im Juli 2020 Fördermittel für die Modernisierung von Halte­stellen beantragt. Zur großflächigen Attraktivitätssteigerung unse­rer Haltestellen als Zugangspunkte zum ÖPNV und Teil der intermodalen Wegekette, haben wir Haltestellen, die über keinen Stromanschluss verfügen und durch die Straßenbeleuchtung nur un­genügend ausgeleuchtet sind, mit LED-Fahrplankastenbeleuchtungen ausgestattet“, so Geschäftsführer Prof. Dr. Thomas Hoffmann.

Diese sind mit einem Solarmodul und einem Bewegungsmelder ausgerüstet und beleuchten so bei Bedarf den Fahrplankasten. Die Fahrplankas­tenbeleuchtungen wurden mittels Schelle an den Haltestellenmasten befestigt, weitere Arbeiten waren nicht notwendig. Die verbauten Geräte haben eine Abmessung von 110 x 160 x 160 mm. Um eine groß­flächige Attraktivitätssteigerung zu erzielen, haben wir Fördermittel von rund 10.000 Euro zur Beschaffung von 100 Stück LED-Fahrplan­kastenbeleuchtungen in Anspruch genommen. „Dies soll unseren Kun­den im gesamten Verkehrsgebiet eine spürbare Verbesserung der Lesbarkeit von Fahrplanaushängen an zu schwach ausgeleuchteten Haltestellen bringen“, so Prof. Dr. Hoffmann weiter.

Stadtwerke Remscheid GmbH

Prof. Dr. Hoffmann